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Das
Kultusministerium versetzte ihn vom Schuldienst an den Athener Rundfunk
und später an das Nationaltheater, um ihm Freiraum für seine
Kompositionen zu schaffen. Dort komponierte er die Bühnenmusik zu
36 Theaterstücken von griechischen und ausländischen Autoren.
Georgios Kasassoglou große Leidenschaft galt neben der Musik und
seiner Familie auch der Lyrik und dem antiken Griechenland.
Das antike griechische Theater zog ihn magisch an. In enger Zusammenarbeit
mit den Koryphäen seiner Zeit schrieb er die Musik zu zahlreichen
Tragödien und Komödien der griechischen Antike.
Für die Tanzgruppen von Rallou Manou, Manon Renieri u.a. komponierte
er Ballettmusik.
In der Periode (19451955) arbeitete er mit den bedeutendsten Schriftstellern,
Regis-seuren, Bühnenbildern und Schauspielern seiner Zeit eng zusammen.
Er schrieb Essays, Studien über das Thema Musik, Musikkritiken in
Zeitungen und Zeitschriften, sowie kritische Abhandlungen über das
musikalische Zeitgeschehen.
Awra Theodoropoulou, eine damals namhafte Musikkritikerin, schreibt: Kasassoglou
ist kein Produkt einer bestimmten Schule; man könnte sagen, daß
er eine Schöpfung seiner selbst ist. Das Werk von Kasassoglou erstreckt
sich über alle Gattungen der Musik außer der Oper.
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