Das Lied ist es, das ihn hauptsächlich zum Schaffen anregt. Er hat ein Gefühl für Lyrik, und er gibt die Stimmung eines jeden Lyrikers wieder. Das, was sein Werk kennzeich-net, ist eine jugendliche Spontaneität, jedoch mit Willen und Überlegung. Es ist kühn, ohne wirr zu sein.
Kasassoglou weiß, was er will. Er kopiert nicht den Stil der anderen. Er versucht seinen eigenen zu vervollkommnen, indem er nur aus sich selbst schöpft. Er glaubt an einen Nationalismus in der Musik. Denn, so sagt er selbst:
Kasassoglou weiß, was er will. Er kopiert nicht den Stil der anderen. Er versucht seinen eigenen zu vervollkommnen, indem er nur aus sich selbst schöpft. Er glaubt an einen Nationalismus in der Musik. Denn, so sagt er selbst:
1946 komponiert er nach den Versen von Kostis Palamas die „Olympische Hymne“.
1952 wurde an der Comedie Française die antike Komödie „Die Wolken“ von Aristophanes mit Regie von Sokratis Karantinos und mit der Musik von G. Kasassoglou aufgeführt.
Einer der bedeutendsten Augenblicke in seiner künstlerischen Laufbahn war sein Zu-sammentreffen und die Bekanntschaft mit Igor Strawinsky. Mit dem Satz „In ihrer Musik höre ich Griechenland und in Ihrem Händedruck spüre ich Griechenland“ begann Stra-winsky seine begeisterte Kritik zu der Musik der „Wolken“, die er an der Comedie Française gehört hatte.